In einem Antrag fordert SPD-Stadtrat Siegfried Zerrenner, den Standort einer zweiten Eisfläche möglichst im Umfeld des Städtischen Eisstadions zu prüfen und dieses Projekt dringend umzusetzen.
Das 1975 fertiggestellte Städtische Eisstadion wird den gegenwärtigen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Die Nutzungszeiten für Vereine, Universität, Schulen, Hobby-Gruppen und durch Personen beim Öffentlichen Lauf sind restlos ausgebucht.
Darunter leidet vor allem die Nachwuchsarbeit des EHC, die nicht mehr die Anforderungen als Unterbau eines DEL-2-Clubs erfüllen kann. Beim öffentlichen Lauf gab es im Winter 2018/19 außerdem einen neuen Rekord mit fast 26 000 Besuchern – darunter viele Familien.
Gerade beim sich abzeichnenden Klimawandel mit zu milden Temperaturen in den Wintermonaten gewinnt das Kunsteisstadion wachsende Bedeutung.